Mit ein paar Tricks und einem guten Luftfeuchtigkeitsmesser für die richtige Luftfeuchtigkeit im Raum sorgen
Das Wetter spielt mal wieder einen Streich und es regnet im Strömen. Wer beim Hausbau nicht darauf geachtet hat, dass alles gut isoliert ist, der bekommt mit der Zeit Probleme mit der Luftfeuchtigkeit. Diese kann zu erheblichen Schäden führen und auch die Gesundheit kann durch den dadurch entstehenden Schimmel erheblich beeinflusst werden. Mit einem Luftfeuchtigkeitsmesser oder auch Hygrometer kann jeder die Luftfeuchtigkeit in Räumen messen.
Diese sehr oft in Thermometern verbaute Technik hilft dabei, dass das Raumklima immer angenehm bleibt. Doch wenn es etwas hochwertiger zugeht, wie zum Beispiel in Galerien, in denen wertvolle Gemälde hängen oder generell Wertvolles als Inhalt zählt, sind schon andere Maßnahmen notwendig. Speziell auf dies Problem ausgerichtete Firmen sorgen dafür, dass das Klima und die damit verbundene Luftfeuchtigkeit stets konstant bleibt, sodass die Kunst auch die bleibt, wie sie am Liebsten gesehen wird, nämlich heil und ganz.
Luftfeuchtigkeit messen ist kinderleicht und schnell installiert
Wer die Luftfeuchtigkeit messen möchte, der braucht kein Studium abgeschlossen zu haben. Denn die Anzeigen von kleinen Geräten sind heute so einfach zu lesen, dass es selbst ein Kind könnte. Damit gelingt die Raumklimakontrolle mit dem Luftfeuchtigkeitsmesser perfekt.
Doch was ist eigentlich der ideale Wert und warum ist Luftfeuchtigkeit so wichtig für den Menschen? In vielen Regionen der Erde herrscht ein etwas höheres Klima und wegen der Witterungsverhältnisse auch eine deutliche höhere Luftfeuchtigkeit. Allerdings ist dies immer mit dem Klima verbunden.
Selten hat etwas mit dem Anderen nicht weniger mehr zu tun. Gerät dies aber aus dem Gleichgewicht, kann dies für Fauna und Mensch zum erheblichen Problem werden. Kleine Messgeräte für die Wohnung haben einen niedrigen Energieverbrauch, da diese meistens über Batterie funktionieren. Zudem kann jeder Luftfeuchtigkeitsmesser aufgestellt oder an die Wand gehängt werden.
Tipp:
Luftfeuchtemessgeräte gibt es schon für ein geringes Budget, mit Ihnen lassen sich die Qualitätsansprüche in Ihrem Zuhause wesentlich verbessern.
Von anderen Ländern der Welt lernen
Wie schon oben erwähnt, sollte immer ein gleiches Verhältnis zwischen Klima und Raumfeuchtigkeit herrschen, daher ist das die ideale Luftfeuchtigkeit etwa bei 50 – 60 Prozent. Doch Vorsicht ist hierbei besonders im Winter geboten. Denn zu viel Trockenheit im Raum kann die Heizkosten erhöhen.
Das subjektive Wärmeempfinden beim Menschen ist schuld, dass dieser so handelt und bei Trockenheit die Heizung aufmacht. Dies ist auch der Grund dafür, dass feuchtere Luft, wie sie in den Regenwäldern vorkommt, als wärmer empfunden wird, als trockene.
Luftfeuchtigkeit durch senken der Temperatur erhöhen
Wer im Winter die Luftfeuchtigkeit erhöhen möchte, der sollte dabei am Besten zunächst einmal beim Heizkörper anfangen. Dieser wird einfach ein wenig runtergedreht und wenn dann noch ein Luftbefeuchter und Luftfeuchtigkeitsmesser vorhanden sind, dürfte das Problem aus der Welt geschafft sein. So können schon Heizkosten bis zu 5 Prozent eingespart werden, wenn die Raumtemperatur nur um ein Grad gesenkt wird.
Ein kleiner Luftfeuchtemesser kann im Übrigen niedrige Luftfeuchtigkeitswerte als auch hohe messen. Messwerte von 20 – 99 Prozent sind problemlos möglich. Aber auch die richtige Belüftung macht den Unterschied. Gerade bei Neubauten sollte regelmäßig das Fenster geöffnet werden, es fördert die optimale Luftfeuchtigkeit und dies unabhängig von Jahreszeit und Temperatur. Wer dies zwei bis drei Mal am Tag tut, der kann seine Heizkosten zusätzlich sparen, da sich somit die Temperatur im Raum noch besser und schneller verteilen kann.